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Festheft 2016 - Vereinsleben

Vereinsleben

www.schuetzenverein-kamen.eu 59 durchgehend geöffnet seit mehr als 30 Jahren 59174 Kamen Hemsack 28 Telefon(02307)7 29 09 Fax(02307)9 25 11 52 Vorstand am 15. Juni 1956 einen Vertrag mit der Fahnenfirma Carl Koch in Coburg schließen, in dem Einzelheiten der Ausführung und die Kosten festgelegt wurden. Nach letzter Änderung der vorgelegten Werkszeichnungen der Firma Koch am 12. Juli konnte die Herstellung beginnen. Den Entwurf hatte der künstlerisch talentierte Schützenbru- der Herbert Gerdes angefertigt. Er wurde wie folgt beschrieben: Motive der Vorderseite: Emblem des Deutschen Schützenbundes und Umschrift „Schützenverein e.V. Kamen 1820“ und das Stiftungsjahr 1956. (Anmerkung: Der heutige Vereins- name „Schützenverein Kamen von 1820 e.V.“ wurde erst 1957 mit einer neuen Satzung angenommen.) Motive der Rückseite: Im Zentrum Wappen der Stadt Kamen in der verliehenen Form von 1912 (mit Mauerkrone). Umschrift: „Et gi´et men e´in Ko- men“. Die vier Ecken sind besetzt von Kamener Motiven: historisches Torhaus der Stadtmauer, der schiefe Turm der Pauluskirche, Silhouette der Zeche Monopol und das „Kleeblatt“ des Kamener Autobahn- kreuzes. Material der Vor- derseite: Samt mit Goldstickerei. Zu ergänzen ist noch, daß die Darstellung des Stadttores einem Entwurf im Stadtarchiv folgte und extra mit dem damaligen Stadtarchi- var Wilhelm Hellkötter abgestimmt worden war. Die Fertigung ging rasch vonstatten, und schon am 16. September 1956 konnte die neue Fahne vom damaligen Land- rat des Kreises Unna Heinrich Renninghoff mit einem feierlichen Akt in der Schüt- zenheide geweiht werden. Renning- hoff betonte in seiner Ansprache die Förderung von Harmonie und Einigkeit unter Kamens Bürgerschaft durch den Schützenverein. Noch ein Wort zu dem aktiven Schützenbruder Herbert Gerdes (1911-1996). Von 1954 bis 1962 bekleidete er das Amt des 1. Kassie- rers im Verein. Mit seiner Frau Edith gehörte er dem Hofstaat der Feste 1963 und 1967 an. Seine künstle- rischen Fähigkeiten stellte er noch öfter in den Dienst der Schützen. Von ihm stammt der Entwurf des Deckblattes des Festbuches zum 150jährigen Vereinsjubiläum 1970 und der aus diesem Anlaß geprägten Erinnerungsmedaille. Auch der Kern des späteren Vereinsemblems (schiefer Turm, Wappen, Gewehr und Eichenlaub) geht auf ihn zurück. Wolfgang Freese a u s d e r C h r o n i k GESCHICHTE Der Verein dankt dem Schöpfer des Entwurfes. Telefon(02307)72909 Fax(02307)9251152

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